Astaxanthin für Hund, Katze & Maus

Hast du mal darüber nachgedacht, deinem Haustier Supplemente wie Astaxanthin zu geben? Wenn du dein Haustier liebst, dann solltest du das aber – den auch deine felligen Mitbewohner profitieren von Asta. Egal ob Hund, Katze, Maus oder Fisch – deine Haustiere können enorme gesundheitliche Vorteile durch die Einnahme von Astaxanthin erlangen.

Astaxanthin sorgt auch für die Gesundheit von Hund & Haustier.

Kapseln für mein Haustier?

Eigentlich haben ja die Tiere sogar angefangen – bzw. durch sie sind wir erst auf Astaxanthin aufmerksam geworden. Der wunderschöne rosafarbene Flamingo, oder der Lachs, der bei 4° Celsius Wassertemperatur flussaufwärts schwimmt – alle beide haben ihre Farbe und Kraft von der Wirkung des Astaxanthins. Auch die meisten Studien, die man aktuell zum Super-Antioxidans der Haematoccocus Pluvialis lesen kann, wurden meist an Tieren durchgeführt – und negative Ergbenisse oder Nebenwirkungen gab es keine. Oft erreichte uns die Frage:

Kann Astaxanthin meinem Hund bzw. meinem Haustier schaden?

Bisher gibt es keinen Grund zu dieser Annahme. In jeder an Tieren durchgeführten Studie gab es positive oder neutrale Ergebnisse. Meistens wurden Studien an Mäusen durchgeführt, welche von der Gabe von Astaxanthin stets profitierten. In welchen Bereichen beispielsweise wird Tieren schon heute Asta in das Futter gegeben?

  • In Aquakulturen gibt man dem Lachs Astaxanthin ins Futter, damit der Fisch schön rot wird und appetitlich aussieht.
  • Teilweise wird Hühnern Astaxanthin in das Futter gemischt, damit das Eigelb eine appetitliche Färbung erhält. Außerdem wurde bei Legehennen die Gesamtsterblichkeit reduziert – die Hennen legten mehr Eier und hatten weniger Salmonelleninfektionen zu beklagen.
  • Einige Hundefutter werden mit Astaxanthin versetzt, allerdings bisher keine in Deutschland erhältlichen.
  • Studien wurden bisher an Hunden, Pferden, Mäusen, Ratten, Kaninchen und weiteren Tieren durchgeführt – mit durchweg positiven Ergebnissen.
  • Schlittenhunden wird Astaxanthin verabreicht, da gerade bei diesen stark belasteten Tieren sichtbare Effekte eintreten.

Dass Astaxanthin unseren Haustieren schadet, ist also äußerst unwahrscheinlich – wissenschaftliche Anhaltspunkte gibt es dafür jedenfalls nicht und auch die Halter, die ihre Tiere bereits mit dem Antioxidans versorgen, haben bisher nichts Negatives berichtet. Unsere Devise lautet daher: Geben Sie Ihrem Hund/Haustier Astaxanthin! Welches Präparat sich eignet, hier: Astaxanthin kaufen

Studien zur Astaxanthin-Supplementierung bei Hunden

Bevor überhaupt Studien durchgeführt wurden, wurde Schlittenhunden in Alaska Astaxanthin in das Futter gemischt. Besonders Schlittenführer, die häufig an Wettbewerben teilnahmen, hatten die Leistung ihrer Tiere stets im Blick und konnten mit dem bloßen Auge erkennen, dass sich die Leistung der Tiere steigerte.

Im Jahre 2000 führten Baskin et al. eine Studie durch, in welcher die Effekte einer Ergänzung mit verschiedenen Carotinoiden untersucht wurden. Die Ergebnisse: Messbar niedrigere DNS-Oxidationsraten, weiterhin wurden die Effekte von Lipid-Peroxidationen verringert, indem die Lipidproteine an Widerstandsfähigkeit gewannen. Entsprechend konnte man folgern, dass Schlittenhunde gegen oxidativen Stress resistenter wurden, wenn man ihnen Astaxanthin zuführte (Baskin et al. 2000). Verabreicht wurde hier zwar kein Astaxanthin, aber Beta-Carotin, Lutein und Vitamin E. Da Astaxanthin als Xantophyll zu den Carotinoiden gehört, kann man davon ausgehen, dass es ähnliche Effekte erzielt.

In einer weiteren Studie wurden die Effekte von injiziertem Astaxanthin auf die Gesundheit des Herzens von Hunden untersucht. Dieses vom Unternehmen „Cardax“ entwickelte, injizierbare Astaxanthin ist bisher nicht auf dem Markt und meiner Meinung nach muss man seinem Hund auch kein Asta injizieren. Man führte diese Untersuchung ohnehin nur an Hunden durch, um Schlüsse auf gesundheitliche Vorteile für den Menschen zu ziehen. Jedenfalls zeigte die Studie, dass Astaxanthin „ausgeprägte herzschützende Eigenschaften bei Nagetieren und Hunden“ hat (Gross & Lockwood, 2005). In dieser Studie wurden 50mg/kg Körpergewicht injiziert.

Richtig Dosieren für unsere tierischen Freunde

Der kleine Chihuahua Leo mit seinem Astaxanthin.

Vorab: Hab keine Angst, dass du deinem Haustier zu viel Astaxanthin gibst. Das ist im Grunde nicht möglich. In verschiedenen Studien wurden Tieren auch extrem hohe Dosen verabreicht, in keiner einzigen Studie sind bisher Nebenwirkungen bekannt geworden. Wie auch in meinem Artikel zum Thema Astaxanthin Dosierung bereits erwähnt gibt es sogar Empfehlungen für Hunde und Katzen.

In einer Studie aus dem Jahre 2010 (Jean S Park, Hong W Kim, „Astaxanthin uptake in domestic dogs and cats.„) untersuchte man, wie effektiv der Organismus des Hundes Astaxanthin metabolisiert, also aufnimmt. Das Ergebnis: Hunde nehmen Astaxanthin deutlich schlechter auf, als Menschen. Deshalb sind Dosierungen von 3mg/kg Körpergewicht nötig. Wiegt dein Hund also 10kg, sind 30mg Astaxanthin pro Tag eine angemessene Dosis.

In der von Grosswood & Lock durchgeführten Studie injizierte man den Hunden übrigens 50mg Asta pro kg Körpergewicht.

Wie schon erwähnt: Die Tiere haben angefangen, Astaxanthin zu „supplementieren“ – sie haben Algen gegessen. Kein Lachs macht sich beim Verzehr astaxanthinhaltiger Krebstiere über bekömmliche Astaxanthin-Dosen Gedanken, auch der Flamingo denkt sich bei seinem Algenmahl nicht:“So, jetzt reicht’s aber mit dem Astaxanthin, wir wollen ja nicht überdosieren…“ – da durch eine sehr hohe Astaxanthin Dosierung auch bis heute keine Nebenwirkungen zu verzeichnen sind, sollte man keine Angst haben, seinem Hund zu viel Astaxanthin zuzuführen.

Gibst du deinem Hund bereits Asta? Teile uns deine Astaxanthin Erfahrungen in den Kommentaren mit!

Quellen:

  • Jean S Park, Hong W Kim, 2010 „Astaxanthin uptake in domestic dogs and cats.“ Nutrition and Metabolism http://www.nutritionandmetabolism.com/content/7/1/52
  • Baskin, C., Hinchcliff, K., DiSilvestro, R., Reinhart, G., Hayek, M., Chew, B., Burr, J., Swenson, R.
    (2000). “Effects of dietary antioxidant supplementation on oxidative damage and resistance to
    oxidative damage during prolonged exercise in sled dogs.” Am. J. Vet. Res. 61(8):886-891.
  • Gross, G., Lockwood, S. (2005). “Acute and chronic administration of disodium disuccinate
    astaxanthin (Cardax) produces marked cardioprotection in dog hearts.” Molecular and cellular
    biochemistry. 272(1-2):221-7.

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1 Kommentar
  1. Gabriella Adora sagte:

    gerne teile ich mit euch folgende beobachtung: meiner 13 jährigen havaneser hündin gebe ich seit geraumer zeit asaxanthin in verbindung mit omega 3 öl. ursprünglich u.a. wegen ihrem grauen star. sie litt zuvor jahrelang unter epileptischen anfällen, manchmal bis zu täglich 2 x. allerdings habe ich mich geweigert, pharmazeutische mittel zu verabreichen. seit der einnahme dieser kombi hat sie nahezu gar keine anfälle mehr!

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